Den Dackel erkennt man schnell: kurze Beine, Schlappohren, langgestreckter Körperbau. Warum? Als Jagdhund soll er sich selbständig durch Dachs- und Fuchsbauten bewegen, das Jagdziel hartnäckig und mutig stellen. Seine hervorragende Nase führt ihn durch das Labyrinth im Untergrund zum Ziel.
Das sind die wesentlichen Eigenschaften des Dackels, Dachshunds oder Teckels. Alle drei Begriffe bezeichnen diesen Hund mit 3 Fellarten: Rauhaar, Langhaar und Kurzhaar. Des Weiteren wurden auch verschiedene Gewichtsklassen bzw. Größen gezüchtet: Kaninchen 3 bis 4 kg (Brustumfang: < 30 cm), Zwerg 4 bis 6 kg (Brustumfang: 30 bis 35 cm) und Standard 7 bis 15 kg (Brustumfang: >35 cm), um den verschiedenen Jagdanforderungen gerecht zu werden.
Heute werden diese Eigenschaften des Dackels nicht nur in der Jagd verwendet. Er ist inzwischen auch beliebter Familien-, Begleit-, Therapie-, Schul- oder auch Such- bzw. Mantrailing-Hund.
Ein Wesensmerkmal, das ihn von anderen Hunden unterscheidet, ist seine ausgeprägte Neigung, eigene Entscheidungen zu treffen; manche bezeichnen es auch als Sturheit. Diese Eigenständigkeit macht ihn einerseits komplex im Training aber auch liebenswert, weil er überzeugt werden will. Sein Mut und sein Hang zur Selbstüberschätzung machen ihn zu einem Charakterhund, der eine konsequente menschliche Führung benötigt, da er sonst leicht über die Stränge schlägt.
Wer sich die Zeit zu einer konsequenten Hundeerziehung nimmt, wird mit einem treuen, vielseitigen, lebensfrohen Begleiter belohnt, der etwa 15 bis 18 Jahre alt wird.
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